Medizinischer Zustand/Behandlung
Multiple Sklerose
Körperregion(en)
Gehirn, Rückenmark
WAS?
Multipler Sklerose betrifft das zentrale Nervensystem und stört die Kommunikation zwischen den Nerven im Gehirn und Rückenmark. Dadurch können Symptome wie Gleichgewichtsstörungen, Müdigkeit, Sehstörungen und Probleme mit der Muskelkontrolle auftreten. Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die schützende Myelinschicht um die Nervenfasern im zentralen Nervensystem angreift. Dies führt zu Entzündungen, Narbenbildung und Beeinträchtigung der Nervenfunktion.
Ursachen/Beschrieb:
Genetik, Umweltfaktoren (z. B. Rauchen, Vitamin-D-Mangel), Immunsystemstörungen, Virusinfektionen (z. B. Epstein-Barr-Virus), Lebensstil (z. B. Ernährung, Stress), Alter
Schlagwörter
Physiotherapie, Medikamentöse Therapie, Ergotherapie, Entspannungstechniken, Stressmanagement, Gesunde Ernährung, Aerobic-Übungen, Yoga
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WARUM?
Multipler Sklerose wird durch eine Entzündung des zentralen Nervensystems verursacht, die zu Schäden an den Myelinscheiden führt - den schützenden Schichten um die Nervenfasern. Dies führt zu Kommunikationsstörungen zwischen den Nervenzellen, was zu den Symptomen von MS wie Müdigkeit, Sehstörungen, Schwierigkeiten beim Gleichgewicht halten und Muskelkrämpfen führt.
UND JETZT?
Ich kann Informationen über die Krankheit bereitstellen, Lebensstiländerungen und Bewältigungsstrategien empfehlen und Fragen beantworten. Hilfe kommt von Neurologen, Physiotherapeuten, Ernährungsberatern.
GESCHICHTE
Die Geschichte der Multiplen Sklerose reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, als die ersten Aufzeichnungen von Symptomen wie Sehstörungen und Lähmungen gemacht wurden. Im 19. Jahrhundert führte der französische Neurologe Jean-Martin Charcot umfangreiche Studien durch und prägte den Begriff "Sclérose en plaques". Die Entdeckung der Myelinscheidenzerstörung als Hauptmerkmal der MS erfolgte später im 20. Jahrhundert durch die Arbeit von Wissenschaftlern wie Charcot und William Prout.