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Medizinischer Zustand/Behandlung

Puncta dolorosa

Körperregion(en)

Muskulatur

WAS?

Triggerpunkte sind quasi wie kleine Knoten in deinen Muskeln, die sich manchmal ein bisschen stur zeigen und wehtun, wenn man sie berührt. Stell dir vor, du hast so eine kleine versteckte Stelle in deinem Muskel, die, wenn du sie findest und draufdrückst, eine Art "Autsch!"-Effekt auslöst. Und das Spannende ist, dieser Schmerz bleibt nicht immer brav an seiner Stelle, sondern kann sich auch mal auf Wanderschaft begeben und in ganz anderen Körperregionen Hallo sagen.

Diese kleinen Biester entstehen oft, wenn wir unsere Muskeln zu sehr strapazieren, sei es durch zu viel Sport, eine falsche Bewegung oder auch, wenn wir uns verletzen. Manchmal machen sie sich auch breit, wenn wir uns zu wenig bewegen – zum Beispiel, wenn wir zu lange in einer Position verharren (ja, stundenlanges Sitzen vor dem Computer, ich schaue dich an!).

Ursachen/Beschrieb:

Es gibt einige Faktoren, die zur Entstehung von Triggerpunkten beitragen können. Dazu gehören Dinge wie Muskelüberlastung, Stress, Verletzungen, falsche Haltung oder sogar mangelnde Bewegung. Manchmal sind es die kleinen Dinge im Alltag, wie zu lange in einer Position zu sitzen oder immer wieder die gleiche Bewegung auszuführen, die solche Punkte hervorrufen können. Aber keine Sorge, mit den richtigen Methoden, wie zum Beispiel gezielter Massage oder Bewegung, kann man diesen kleinen Störenfrieden oft effektiv zu Leibe rücken

Triggerpunkte

Schlagwörter

Triggerpunkte, Muskelverhärtung, Schmerzausstrahlung, Muskelüberlastung, Stress, Verletzungen, falsche Haltung, Bewegungsmangel, Massage, Bewegungstherapie.

WARUM?

Triggerpunkte entstehen oft, wenn Muskeln überbeansprucht, verletzt oder übermäßig gestresst werden. Stell dir vor, du gibst im Fitnessstudio alles oder sitzt den ganzen Tag in einer nicht so tollen Haltung am Schreibtisch. Deine Muskeln sind dann so etwas wie kleine Helden, die versuchen, mit der ganzen Belastung klarzukommen. Aber selbst Superhelden haben ihre Grenzen, nicht wahr?

Wenn die Muskeln ständig unter Spannung stehen oder nicht genug Zeit zum Entspannen bekommen, können sich an bestimmten Stellen kleine, verhärtete Knoten bilden. Diese Knoten sind die Triggerpunkte, die wir spüren. Sie sind wie kleine Alarmglocken, die sagen: "Hey, hier stimmt etwas nicht! Gib mir ein bisschen Aufmerksamkeit!"

Ausserdem kann auch unser Lebensstil eine Rolle spielen. Zu wenig Bewegung, ständiger Stress oder sogar eine schlechte Ernährung können unserem Körper zusetzen und die Entstehung von Triggerpunkten begünstigen. Es ist, als würde unser Körper versuchen, uns mit diesen kleinen Schmerzsignalen zu sagen, dass wir besser auf uns achten sollten. Ganz schön clever, oder?

UND JETZT?

Es gibt einige tolle Wege, wie du dich um diese frechen kleinen Triggerpunkte kümmern kannst! Hier sind ein paar Tipps, wie du ihnen den Kampf ansagen kannst:

Wärme anwenden: Manchmal hilft es schon, ein warmes Tuch oder eine Wärmflasche auf die betroffene Stelle zu legen. Die Wärme kann die Muskeln entspannen und die Schmerzen lindern.

Sanfte Bewegung: Leichte Dehnübungen oder sanfte Bewegungen können helfen, die Muskeln zu lockern und die Durchblutung zu fördern. Es muss nicht gleich ein Marathon sein, ein entspannter Spaziergang tut's auch!

Massage: Eine gezielte Massage, besonders an den Triggerpunkten, kann Wunder wirken. Wenn du nicht gleich zum Profi willst, kannst du vorsichtig selbst Hand anlegen oder jemanden bitten, dir zu helfen.

Ausreichend trinken: Genug Wasser zu trinken ist super wichtig, denn es hilft, die Muskeln geschmeidig zu halten und Abfallstoffe aus dem Körper zu transportieren.

Pausen einlegen: Wenn du viel am Schreibtisch sitzt oder oft die gleichen Bewegungen machst, versuche regelmäßig kurze Pausen einzulegen, um deinen Körper zu strecken und zu bewegen.

Stressmanagement: Da Stress auch ein Faktor sein kann, der Triggerpunkte begünstigt, schau doch mal, ob du Techniken wie Meditation, Yoga oder einfache Atemübungen in deinen Alltag einbauen kannst, um ein bisschen zu entspannen.

Und denk dran, es geht darum, deinem Körper Gutes zu tun und ihm die Chance zu geben, sich zu erholen. Wenn du dir unsicher bist oder die Schmerzen stark sind, ist es immer eine gute Idee, einen Profi wie einen Physiotherapeuten oder Arzt um Rat zu fragen. Sie können dir spezifische Tipps geben, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind.

GESCHICHTE


Die Geschichte der Triggerpunkte ist ziemlich faszinierend! Es begann alles in den 1940er Jahren mit einem Arzt namens Dr. Janet Travell. Sie war eine richtige Pionierin auf diesem Gebiet und entdeckte, dass viele Schmerzen, die ihre Patienten erlebten, von bestimmten Punkten in den Muskeln ausgingen. Dr. Travell und ihr Kollege, Dr. David Simons, haben dann zusammen ein Standardwerk über Triggerpunkte und deren Behandlung geschrieben, das bis heute als grundlegendes Nachschlagewerk gilt.

Ihre Forschung zeigte, dass diese kleinen, empfindlichen Punkte in den Muskeln nicht nur lokale Schmerzen verursachen können, sondern auch in der Lage sind, Schmerzen in ganz andere Körperbereiche zu "projizieren". Das war eine echte Revolution in der Art und Weise, wie wir über Schmerzen und deren Behandlung denken!

Im Laufe der Jahre hat die Wissenschaft weitere Fortschritte gemacht, und heute ist die Behandlung von Triggerpunkten ein wichtiger Bestandteil vieler Therapieformen, von der Physiotherapie bis zur Massage. Es ist wirklich spannend zu sehen, wie sich die Dinge entwickelt haben, und es zeigt, wie wichtig es ist, immer offen für neue Erkenntnisse zu sein.

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